Yin und Yang ist ein philosophisches Konzept, das gegensätzliche, aber miteinander verbundene Kräfte beschreibt. Es stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und ist ein grundlegendes Konzept in der chinesischen Philosophie und Kultur im Allgemeinen. Die beiden Gegensätze von Yin und Yang ziehen nicht nur einander an, sie ergänzen sich. Es sind untrennbare, wenn auch widersprüchliche Gegensätze. 

Bei dem auch hierzulande bekanntem Symbol wird das schwarze Yin und dem weißen Yang gleichberechtigt gegenübergestellt. Beide zusammen bilden einen Kreis und in jedem Gegenüber befindet sich auch ein kleiner runder Anteil des anderen. Sowohl in dem Konzept als auch in dem Symbol ist keiner der Pole dem anderen überlegen. Eine Erhöhung des einen würde eine entsprechende Abnahme des anderen nach sich ziehen und damit das Gleichgewicht stören. Nur durch ein korrektes Gleichgewicht zwischen den beiden Gegensätzen kann Harmonie erreicht werden.

Die beiden Begriffe Yin und Yang genau zu definieren, gestaltet sich hingegen schwierig, da sie in der klassischen Literatur für unterschiedlichste Dinge verwendet werden und auch dort keine genaue Definition existiert.

Yin wird oftmals mit dem Dunklen, Weichen, Weiblichen, Kalten, Passiven, Alten in Verbindung gebracht. 

Yang wird mit dem Hellen, Männlichen, Aktiven, Warmen, Harten, Jungen beschrieben. 

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