Berlin, 16.01.2024
Hufelandgesellschaft fordert Würdigung der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Homöopathie und Anthroposophischer Medizin 

Die Hufelandgesellschaft e.V. (ärztlicher Dachverband für Integrative Medizin) unterstreicht in ihrem Statement zur Debatte um Satzungsleistungen die Effektivität, Sicherheit, ebenso wie wirtschaftliche Aspekte der Homöopathie und Anthroposophischen Medizin. Kritisch sehen sie die Pläne von Karl Lauterbach, die ihrer Meinung nach wissenschaftlich nicht fundiert sind.

Sie verweisen auf Studien aus verschiedenen Forschungsbereichen, die die Wirksamkeit und ökonomischen Vorteile dieser Therapien belegen. Die Integration dieser Methoden durch über 10.000 Ärzte im Versorgungsalltag wird als wichtiger Beitrag zur Patientenversorgung betont. Die Hufelandgesellschaft ruft dazu auf, im Gesundheitssystem umzudenken, da 70% der Bevölkerung eine integrative Medizin befürworten. Sie setzen sich für einen pluralistischen wissenschaftlichen Diskurs ein und fordern politische Entscheidungen, die auf sachlichen Evidenzen basieren, nicht auf Meinungen und Dogmatismus. Ihr Appell lautet: "Evidenz statt Eminenz" sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik. 

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