Früher sagte man: Wer heilt, hat recht. Heute heißt es, wer einen teuren Studienaufbau finanzieren und dokumentieren kann, hat recht.

Die Gründe, warum sich erhebliche Teile der Bevölkerung alternativen Behandlungsverfahren zuwenden, werden schlichtweg ignoriert. Ich empfinde es als diskreditierend, diese Menschen alle als „esoterisch“ und - damit impliziert - als nicht ernst zu nehmen abzutun. Hier sollte der Minister zunächst einmal zuhören und versuchen zu verstehen, warum die Schulmedizin das Vertrauen der Patienten in vielen Fällen nicht mehr hat. Unsere eigenen positiven Erfahrungen mit der Homöopathie sind vielfältig und erstrecken sich über Jahrzehnte. Damit besteht auch Einsicht darüber, was Homöopathie kann und was nicht. – Sie bringt immer wieder nebenwirkungsfrei erstaunliche positive Ergebnisse. Wann verstehen unsere Politiker, dass der paternalistische Ansatz (Staat weiß, was gut für Bürger ist) endgültig in die sozialistische Mottenkiste gehört und stattdessen die Verantwortlichkeit und Mündigkeit der Bürger zu stärken ist?   

 

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