Als ich von Lauterbach's Plan, die Homöopathie als Kassenleistung abzuschaffen, gehört habe, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Weinen, weil es so wahnsinnig offensichtlich ist, dass hier die Skeptikeragenda "durchgepusht" wird, dass Lauterbach seine Mitteilung genauso gut abschließen könnte mit "gesponsort von GWUP, INH und Bundesärztekammer". Lachen, weil es mehr als lächerlich ist, was der Gesundheitsminister hiermit einsparen kann: ca. 22 bis höchtens 50 Millionen Euro. Er könnte genauso gut EIN Krankenhaus schließen, dann würde er das gleiche einsparen. Als ob man damit das Deutsche Gesundheitssystem retten kann... Und: es wird gar nicht geredet von den Ersparnissen an pharmazeutischen Medikamenten, die man bräuchte, wenn man die Homöopathie nicht mehr anwenden darf; das kann jeder homöopathisch tätiger Arzt bestätigen. Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre. 

 

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